Die EU fungiert heute in vielfältigen Kontexten als Adressatin, aber auch als Mitgestalterin völkergewohnheitsrechtlicher Regeln. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge analysieren vor diesem Hintergrund die verschiedenen Facetten dieses komplexen Verhältnisses. Dabei geht es sowohl um den Blick „von außen“, d.h. aus Sicht des Völkerrechts, auf die EU als Völkerrechtssubjekt als auch um den Blick „von innen“, also die Frage, welcher Platz und welche Wirkung Völkergewohnheitsrecht im Rahmen der Unionsrechtsordnung zukommt. Schließlich fehlt auch nicht der „Zwischenblick“, wo Synergien und Wechselwirkungen zwischen Völkergewohnheitsrecht und Unionsrecht ausgelotet werden.
Diese verschiedenen Perspektiven werden im Rahmen dieser Buchpräsentation diskutieren: Univ.-Prof. i.R. Dr. Gerhard Hafner Hon.-Prof. Mag. Dr. Andreas Kumin
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und ersuchen um Anmeldung unter europarecht(at)uni-graz.at bis 20. März 2023.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in der offiziellen Einladung sowie auf der Veranstaltungsseite.