Geboten wurde ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Führungen und der Möglichkeit mit MitarbeiterInnen der Vereinten Nationen zu interagieren und mehr über deren Arbeit zu erfahren. So konnten die TeilnehmerInnen der 36sten Sondersitzung zum andauernden Konflikt im Sudan beiwohnen und die Erklärungen des österreichischen Hochkommissars für Menschenrechte, Volker Türk, sowie diverser Staaten-VertreterInnen zur dortigen Lage hören. Es folgten Vorträge und Führungen durch die WTO, ILO, UNHCR, CERN und das Palais des Nations. Neben der Universität Graz nahmen auch Studierende der diplomatischen Akademie Wien an der Exkursion teil, wodurch auch hier ein spannender Austausch und Erfahrungsgewinn erfolgte.
Ausgangspunkt für die Organisation und den Ablauf der Exkursion in Genf war die ständige Vertretung Österreichs bei den Vereinten Nationen. Dort wurden die TeilnehmerInnen empfangen und von Herrn Mag. Nicolas Wimberger durch das intensive Programm geführt. Ein abendlicher Empfang in der Residenz des Stellvertretenden Ständigen Vertreters Österreichs, Ges. Mag. Christoph Wieland, ermöglichte den Studierenden einen persönlichen Austausch mit MitarbeiterInnen der Vereinten Nationen.
Die Exkursion war eine außergewöhnliche Erfahrung für alle TeilnehmerInnen, da aus der Nähe erlebt werden konnte, wie verschiedene Tätigkeiten im Bereich des internationalen Rechts aussehen. Herzlichen Dank an Univ.-Prof. Bot. Dr. Helmut Tichy, LLM für die Ermöglichung der Exkursion, an den Ges. Mag. Christoph Wieland für den aufmerksamen Empfang und speziell an Mag. Nicolas Wimberger für die wunderbare Organisation und Führung durch das spannende Programm!
(Erfahrungsbericht von Studienassistentin Almut Winkelbauer)