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Dienstag, 10.12.2024

GILDS-Vortrag von Prof. Jure Vidmar: Neue Blicke auf Territorium und Staatlichkeit

Vidmar 1
Vidmar 2

Am 21.11.2024 präsentierte Prof. Jure Vidmar im Rahmen eines GILDS-Vortrags sein neues Buch „Territorial Status in International Law“.

Prof. Jure Vidmar stellte sein neues Buch über Theorien des Territorialismus und des rechtlichen Status von Territorien im Völkerrecht vor. Er erörterte die Definitionen von Territorium und Staat im Völkerrecht, welche Stellung nicht-staatlichen Territorialeinheiten im Völkerrecht zukommt und wie die Beziehung zwischen Territorium, Staat und Jurisdiktion definiert werden kann.

Seiner Auffassung nach ist “Territorium” kein naturgegebenes, sondern ein soziales, politisches und normatives Konstrukt. Die Montevideo Konvention setzt für das Vorliegen eines Staates im Sinne des Völkerrechts folgende Kriterien voraus: Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt und die Fähigkeit, Beziehungen mit anderen Staaten einzugehen. Prof. Vidmar argumentierte, dass Staaten nicht erst durch die Erfüllung dieser Kriterien zu Staaten werden. Stattdessen erfüllen sie diese Kriterien, weil sie bereits Staaten sind und als solche anerkannt werden. Nach dieser Auffassung spiegeln die Montevideo-Kriterien lediglich eine bereits bestehende Staatlichkeit von Staaten wider. 

Im zweiten Teil seines Vortrags widmete sich Prof. Vidmar nicht-staatlichen Gebieten, die u.a. als de facto-Staaten, nicht anerkannte Staaten, quasi-Staaten oder illegale Staaten bezeichnet werden. Problematisch ist hierbei, dass resultierend aus den Unklarheiten bezüglich ihres rechtlichen Status auch das anwendbare Völkerrecht nicht abschließend festgelegt werden kann. Gleichzeitig birgt die Verwendung dieser Termini die Gefahr, die besondere Qualität des Staatsbegriffs auf völkerrechtlicher Ebene zu untergraben. 

Das Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Graz bedankt sich bei Prof. Jure Vidmar für seinen lehrreichen und spannenden Vortrag sowie bei allen Präsenz- und Online-Teilnehmer:innen für die angeregte Diskussion.

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