In der Zeit vom 28. August bis 8. September 2024 weilte Prof. Erika de Wet auf Einladung der Japanischen Gesellschaft für Internationales Recht (JSIL), des japanischen Außenministeriums (MOFA) sowie der juristischen Fakultät der Universität Kyoto in Japan. Am 29. August nahm sie an einer Podiumsdiskussion teil, welche Teil des zweiten Tokyo International Law Seminar 2024 des MOFA war. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörterte sie gemeinsam mit Prof. Dapo Akande (Universität Oxford) und Prof. Makane Mbuenge (Universität Genf) das Thema "Rechtsstaatlichkeit in der internationalen Gemeinschaft – Perspektiven aus dem globalen Süden".
Am 3. September nahm Prof. de Wet gemeinsam mit Mari Katayanagi (Universität Hiroshima) und Prof. Ryosuke Sato (Seijo Universität) an den ‚Honourable Shigeru Oda Commemorative Lectures‘ teil. Die Vorträge, welche sich mit kollektiver Sicherheit befassten, wurden im Rahmen der Jahrestagung 2024 der JSIL abgehalten, welche in diesem Jahr in Fukuoka stattfand.
Die 10-tägige akademische Reise von Prof. de Wet durch Japan wurde mit einem Seminar über internationales Recht abgeschlossen, das an der juridischen Fakultät der Universität Kyoto abgehalten wurde. Im Rahmen des Seminars erfolgte eine Diskussion zwischen Prof. de Wet und weiteren Völkerrechtswissenschaftler:innen über Herausforderungen in der Lehre des Völkerrechts sowie eine Auseinandersetzung mit einigen von Prof. de Wets Schriften im Bereich der kollektiven Sicherheit.
Das beigefügte Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2024 Honourable Shigeru Oda Commemorative Lectures zusammen mit Prof. Toshiya Ueki (der die Sitzung leitete) und Prof. Shotaro Hamamoto (dem Präsidenten der JSIL). Die abgebildeten Personen von links nach rechts: Prof. Toshiya Ueki, Prof. Mari Katayanagi, Prof. Erika de Wet, Prof. Shotaro Hamamoto und Prof. Sato.