Der diesjährige Tagungsschwerpunkt lag insbesondere auf der völkerrechtlichen Einordnung des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen sowie auf aktuellen Entwicklungen in der digitalen Welt.
Unter den zahlreichen Vortragenden waren auch einige Mitglieder des Instituts für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Graz vertreten, darunter Univ.-Prof.i.R. Dr. Wolfgang Benedek mit seiner Präsentation zum Thema "Die Feststellung von Verletzungen des HVR und der Menschenrechte" auf Basis des Berichts der OSZE-Expertenmission sowie Univ.-Prof. Dr. Erika de Wet, LL.M. (Harvard), die in ihrem Vortrag Fragen rund um die Rechtmäßigkeit von Sanktionen beleuchtete.
Zudem leitete Praxisprofessor Univ.-Prof. Botschafter Dr. Helmut Tichy das mittlerweile einen festen Bestandteil jedes Völkerrechtstages darstellende „Praktiker-Panel“ mit Berichten der jeweiligen LeiterInnen der Völkerrechtsbüros der Außenministerien Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
Das Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Graz freut sich über die interessenten Fachdiskussionen und bedankt sich bei den OrganisatorInnen des 46. Österreichischen Völkerrechtstages!